Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)
Die Schädelakupunktur stellt nach der Körper - und Ohrakupunktur eine der wichtigsten Akupunkturtherapien dar. In Europa ist die Schädelakupunktur nicht so bekannt wie in China, Japan oder in den USA. Sie ist - verglichen mit der Körperakupunktur - eine junge Methode.
In den 1970er Jahren stellte Yamamoto seine Schädelakupunktur erstmals auf einem Kongress vor.
Angewandt wird sie bei vielen akuten und chronischen Erkrankungen.
Gut bewährt hat sie sich bei Lähmungen und anderen neurologischen Störungen. Auch im Bereich der orthopädischen Erkrankungen zeigt sie gute Ergebnisse.
Durch die von Yamamoto zusätzlich entwickelte Tast- und Druckdiagnostik am Bauch oder Hals kann ein Ungleichgewicht des Energieflusses in den Meridianen aufgedeckt werden und durch spezielle Punkte direkt behandelt werden. Die Wirkung kann damit nach der entsprechenden Nadelung sofort überprüft werden.